Im Zentrum des angeregten Austauschs mit den beiden PILLER-Geschäftsführern Christoph Böhnisch und Stephan Merkel standen vor allem die innovative Technologie zur Wärmerückgewinnung in industriellen Dampfprozessen sowie der auch in der Region Südniedersachsen spürbare Arbeitskräftemangel. Beeindruckt zeigte sich Penno vor allem von den bereits nachgewiesenen Effekten der effizienten Maschinen aus Moringen: In laufenden Installationen werden bis zu 75 Prozent reduzierter Energiebedarf, über 60 Prozent verringerter CO₂-Ausstoß und bis zu 90 Prozent Energiekosteneinsparungen erreicht.

„Unternehmen wie PILLER zeigen uns, wie energiesparende und damit zukunftsweisende Technologien helfen können, Industrie und Klimaschutz zusammenzuführen. Ein solches Unternehmen hier in Südniedersachsen zu haben zeigt, dass unsere Region die Zukunft aktiv mitgestaltet“, kommentiert der SPD-Landtagsabgeordnete Sebastian Penno.

Die Auswirkungen des Arbeitskräftemangels, den auch die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag als großes zu lösendes Problem ausgemacht hat, spürt PILLER zunehmend deutlich. Einigkeit bestand in der Runde darüber, dass an der Lösung des Problems alle Akteure in der Region gemeinsam arbeiten müssen: Politik, Unternehmen und Gesellschaft. Die Eigeninitiative der Unternehmen, sich als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren, müsse mit vereinten Bemühungen einhergehen, die Region als Ganzes attraktiv zu machen und zu vermarkten. Eine gesellschaftliche Aufgabe besteht vor allem darin, technischen Ausbildungsberufen wieder zu dem Stellenwert zu verhelfen, der ihnen zusteht. „Wir bieten über alle Qualifikationsstufen und Berufe sichere Arbeitsplätze mit Zukunft“, betont Christoph Böhnisch. „Ausbildung hat einen hohen Stellenwert bei uns. Wir bilden unsere Auszubildenden immer mit dem Ziel aus, sie danach in ein festes Arbeitsverhältnis zu übernehmen.“