Der Senat der Wirtschaft ist als Verein eine Denkfabrik auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Im Senat der Wirtschaft kommen Menschen zusammen, die sich ihrer nationalen und internationalen Verantwortung gegenüber Staat, Gesellschaft, Umwelt und Kultur bewusst sind. Darüber hinaus fühlen sie sich der Idee der Europäischen Union, dem freien Handel und der gemeinsamen Währung Euro verpflichtet. Sie arbeiten gemeinsam an der Umsetzung der Ziele des Senats, die sich an der Agenda 2030 der Vereinten Nationen für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG) orientieren.

Zu den Mitgliedern zählen Vorstände von Großunternehmen und internationalen Konzernen, Vorstände, Geschäftsführer und Inhaber von Familienunternehmen, die in ihrer Branche zu den führenden Unternehmen des Landes oder einer Region gehören. Zusätzlich finden sich auch Repräsentanten aus Politik, Behörden, Diplomatie, Verbänden, Sport und Kultur sowie Wissenschaftler unter den Senatoren. Eine Berufung erfolgt auf Vorschlagsbasis durch Politiker, Präsidiums-, Vorstands- und Senatsmitglieder. 
Zu den Zielen des Senats gehören unter anderem die Förderung einer weltweiten Ökosozialen Marktwirtschaft, von Ethik, Corporate Social Responsibility, Corporate Governance und Compliance in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft oder auch die Unterstützung bei der Lösung wichtiger Zukunftsfragen in gemeinwohlorientierten Themen, z.B.: Klimagerechtigkeit, Finanzsystem, Nachhaltigkeit und gesellschaftlichem Wandel, Energiewende und Digitalisierung. 

Der Senat fühlt sich dem Klima- und Umweltschutz verpflichtet und setzt sich für einen nachhaltigen Ressourcenschutz sowie für eine Reduzierung von CO₂-Emissionen und für umweltfreundliche Technologien ein. „Genau hier passen wir sehr gut in das Profil des Senats der Wirtschaft“, betont unser Geschäftsführer Christoph Böhnisch. „Mit unseren Hochleistungsgebläsen und Kompressoren, die wir speziell für Mechanische Brüdenverdichtung (MVR) und Dampfrückgewinnungsprozesse entwickelt haben, machen wir die Transformation zu einer ressourcenschonenden, nachhaltigen Produktion möglich. Bis zu 75 Prozent reduzierter Energiebedarf und CO₂-Einsparungen von 60 Prozent in den Prozessen sind schon nachgewiesen.“

Ein weiterer Anknüpfungspunkt für PILLER liegt im Engagement des Senats der Wirtschaft für politische Teilhabe, soziales Engagement und der Anerkennung der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen und Unternehmer/Unternehmerinnen. „Auch wir sehen die Übernahme von Verantwortung und soziales Engagement durch Unternehmen als wichtigen Baustein des gesellschaftlichen Zusammenlebens“, erklärt Stephan Merkel, der mit Christoph Böhnisch die Geschäfte bei PILLER führt. „Wir spenden für Vereine, Einrichtungen wie Kindergärten und -tagesstätten oder andere gemeinnützige Initiativen in der Region.“

Beide sind sich einig, dass die Berufung in den Kreis der Senatoren etwas Besonderes ist und gleichzeitig ein Ansporn, sich weiterhin zu engagieren. „Wir können uns mit dem gesamten Programm und den Initiativen des Senats identifizieren und werden uns aktiv einbringen.“